Die Krankenversicherungsbeträge schwanken jedes Jahr aufgrund der Beteiligungen für die Krankenkassen. Die gesetzlichen Krankenkassen geraten derzeit immer mehr in den Fokus aktueller Diskussionen. Aufgrund von starken Überschüssen der gesetzlichen KV ist eine Spekulation über die Geldverteilung entstanden. Viele der Kassen geben in diesem Jahr den Beitragszahlern einen Anteil zurück. Das kann sich im nächsten Quartal bei sinkenden Konjunkturzahlen oder erhöhte Arbeitslosigkeit wieder ändern.
Die Vorteile von privaten Krankenkassen gelten auch für Arbeitnehmer, da der Arbeitgeber dazu verpflichtet ist, seine Anteile an der Versicherung zu übernehmen. Ob gesetzlich oder privat – die Beteiligung des Arbeitgebers ist Pflicht. Damit ist der Nachteil zur privaten Versicherung geringer. Grundlage für die Berechnung ist die Beitragsmessungsgrenze, die jedes Jahr neu festgesetzt wird. Arbeitnehmer, die unter diesen Satz fallen, haben keine Möglichkeit sich privat zu versichern. Hier tritt die gesetzliche Versicherung ein. Ein Versicherungsvergleich hilft bei der Entscheidung für eine Privatversicherung. Im Internet finden sich Tarifrechner und Kontaktdaten zu Beratungsfirmen. Ein umfassendes Informieren und der Vergleich mehrerer Angebote sind für Interessierte empfohlen.
Ein Vorteil der gesetzlichen Krankenversicherungen liegen darin, dass die Beiträge nicht nach dem Einkommen des Arbeitnehmers bemessen werden. Familienmitglieder sind zudem kostenlos in die Versicherung eingeschlossen. Das ist bei der privaten Versicherung anders: Hier zahlt jedes Mitglied einen Betrag in der Höhe des Einkommens. Derzeit herrscht ein Wettstreit bei den PKV um die günstigsten Beiträge. Die umfangreichen Leistungen der PKV stehen im klaren Vorteil zu denen der GKV. Gerade mit zunehmendem Alter und Anfälligkeit empfiehlt sich ein Abwägen der spezifischen Vor- und Nachteile beider Versicherungsarten.